
--- "He's got the key bits", kommentiert der
InstaPundit kurz und bündig und ohne Begründung die
Grundsatzrede Bushs zum 20. Jahrestag des unter Reagan 1983 gegründeten National Endowment For Democracy. Florian Rötzer kommt in
Telepolis zu einer gänzlich anderen Einschätzung. Für ihn ist die Erklärung des US-Präsidenten ein einziger, gewaltiger Spin-Kraftakt: Bush versuche, den noch immer nicht im Frieden enden wollenden Irak-Feldzug als Höhepunkt der natürlich von Amerika vorangetriebenen Erfolgsgeschichte der Demokratisierung im 20. Jahrhundert darzustellen. Hinter dem rhetorischen Umsatteln stehe das Ziel, möglichst schnell weg von allen Themen wegzukommen, bei denen seine Administration den Kürzeren ziehen könnte. Rötzer hält dagegen fest:
Der Krieg gegen den Irak und vor allem die anschließende Besetzung haben eher gezeigt, dass die Bush-Strategie nicht für mehr Frieden und Sicherheit sorgt.
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