--- Die Vergabepolitik der USA für Aufträge für den Irak-Wiederaufbau ist weiter in der Kritik. Diesmal auch jenseits des Atlantiks, wie die New York Times berichtet: Das US-Verteidigungsministerium hat dem Mischkonzern Halliburton, einst von Vizepräsident Dick Cheney geleitet, zu hohe Rechnungen für Arbeiten in Irak vorgeworfen. ... Halliburton habe offenbar nicht selbst von einer überhöhten Benzinrechnung von bis zu 61 Mio. $ in Irak profitiert, da der Konzern einem Subunternehmer, seiner Tochterfirma Kellog, Brown & Root (KBR), zu viel für den Treibstoff gezahlt habe, hieß es. Bis 2000 war der jetzige Vizepräsident Cheney Vorstandschef des Konzerns. Das kommt halt davon, wenn man auf Monopole setzt und die internationale Konkurrenz aussperrt.
Der Spindoktor
Der Spindoktor deckt in seinem Weblog den Spin in den Nachrichten auf und schaut Politikern, PR-Agenturen und sonstigen "Öffentlichkeitsarbeitern" auf die Finger. Propaganda, Psychological Operations und Information Operations in Krieg wie in Frieden sind sein Spezialgebiet.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home