2003-12-05

--- Hans Leyendecker schreibt in der Süddeutschen Zeitung über neue seltsame Geschichten rund um die Berliner "Public Affairs"-Agentur WMP EuroCom (bekannt durch die Gerster-Affäre). Einem "Medienkrimi" will der bekannte Rechercheur auf der Spur sein. Demnach war der "sehr freie Journalist" Andre Plath mit fragwürdigen Methoden für die Berliner Beratungsfirma im Einsatz – als Journalist inkognito. Er brachte Rivalen von Firmenkunden der WMP ins Zwielicht und versuchte, Klienten des Unternehmens durch journalistische Mimikry eine bessere Position zu verschaffen. Das entspricht natürlich nicht gerade der journalistischen Ethik, aber mal sehen, ob der vermeintliche Medienkrimi wirklich größere Wellen schlägt.