Fall Gerster Revisited
--- Die Morgenpost/Welt greift den Fall Gerster noch einmal auf und berichtet über weitere Ungereimtheiten und Spinnereien: Neue Dokumente belegen, dass in Gersters Behörde in Sachen WMP mit falschen Zahlen operiert wurde. So stand WMP weitaus mehr Honorar zu, als bisher bekannt. Bisher war öffentlich geworden - so hatte es zum Beispiel WMP-Berater Horst Schiphorst dargestellt, so schreiben es alle Medien seit Wochen -, dass WMP vom 1. April 2003 bis 31. Dezember 2004 monatlich 60 000 Euro Honorar erhalten sollte - mit den insgesamt 1,26 Millionen Euro waren alle Nebenkosten und Spesen abgegolten, die Mehrwertsteuer war auch enthalten. Der Vertrag zwischen BA und WMP bestimmt jedoch ein Honorar "von 60 000,00 Euro, zzgl. Mehrwertsteuer". Das bedeutet, dass an WMP nicht die bisher genannten 1,26 Millionen hätten gezahlt werden müssen, sondern gut 1, 46 Millionen, also 201 600 Euro mehr. Eine interessante Lösung für das Problem Gerster und die Arbeitslosigkeit gleich mit schlägt dagegen das Satiremagazin Titanic vor. gerster104.html
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