
--- George W. Bush hat es nicht leicht dieser Tage. Der US-Präsident steht in der Kritik wie selten zuvor. Das Magazin
Time etwa sieht ihn in einer "Glaubwürdigkeitslücke". Demnach hat die Mehrheit der US-Bürger (55 Prozent) inzwischen Zweifel daran, dass Bush ein vertrauenswürdiger Führer ist. Zudem hat Ron Suskind, der
Autor, mit dem der ehemalige US-Finanzminister Paul O'Neill schmutzige Wäsche über den Präsidenten gewaschen hat, damit begonnen, seine Sammlung von 19.000 belastenden Beweisstücken auf seiner Website zu veröffentlichen. Mehr zu den
Bush-Files in
Telepolis. Und schließlich fallen selbst konservative Leitblogger wie
Andrew Sullivan von ihrem einstigen Kriegsheld-Idol ab. Grund für die
Aufregung ist angeblich Bushs Finanzpolitik, aber auch seine erzkonservativen Ansichten zum Schutz der Ehe oder zur Fortsetzung des Irak-Kriegs gehen Sullivan auf die Nerven. Doch bis zur Wahl im November ist es noch weit, sodass das allgemeine Bush-Bashing momentan wenig zu sagen hat.
bushkritik204.html
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