
--- Die Würfel
sind gefallen nach dem Super-Tuesday mit Vorwahlen in zehn US-Staaten: Neun davon gingen an J.F. Kerry, nur die Vermonter gewährten ihrem ehemaligen Gouverneur Howard Dean nach dessem offiziellen
Ausstieg aus dem Rennen noch einen
Ehrensieg. Kerry-Herausforderer John Edwards konnte sich nicht durchsetzen, er will angeblich heute seine Kandidatur niederlegen. In linken Blogs wird Kerry nun bereits als nächster
US-Präsident gefeiert. Das demokratische Lager erscheint momentan auch weitgehend geeint in der
"Anybody but Bush"-Stimmung. Doch auf Kerry, dem Bush auf Anraten seiner spin doctors freundlichst zu seinem Sieg gratuliert hat, kommen
acht Monate harter Wahlkampf zu. Der Vietnam-Veteran präsentiert sich zwar als
Kämpfer, doch man darf gespannt sein, was die Republikaner noch alles aus seiner 60-jährigen Geschichte ausgraben oder wann sie die
"Bin-Laden-gefangen"-Karte zu spielen versuchen.
kerry-supertuesday.html
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