UK: Einwände der Armee gegen Irak-Krieg weggebügelt
--- Großbritanniens Armee-Chef Sir Michael Boyce hatte im Vorfeld des Irak-Kriegs schwere Bedenken gegen den Wüstenfeldzug, bringt der Observer nun ans Licht: Dem Militärführer sei aufgestoßen, dass mit dem präemptiven Schlag gegen Saddam Hussein vermutlich nicht alles rechtlich sauber sei. Das Justizministerium musste Boyce daher erst entgegen eigener früherer Einwände gegen den Krieg versichern, dass die britischen Soldaten nach dem Irak-Einmarsch nicht vor internationale Kriegsgerichte gestellt würden. Nach dem wiederaufkochenden Abhör- und Geheimdienstskandal bringt der Bericht der Blair-Regierung eine weitere Glaubwürdigkeitsschlappe bei.
Update: Nun soll Blair also auch noch in Den Haag angeklagt werden wegen Kriegsverbrechen im Irak. uk-army.html
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