Rumsfeld will standhaft bleiben
--- US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld will die neuen Schlachten im Irak schlagen: Die Truppen würden "militärisch robust vorgehen, wo nötig", sagte Rumsfeld in Washington. Die USA hätten keinerlei Absicht, den Irak zu verlassen. "Wir sind fest entschlossen, die Oberhand zu behalten." Angesichts der anhaltenden Kämpfe erwägen die USA, ihre Truppenstärke vorübergehend höher zu belassen als ursprünglich geplant. ...Die gegenwärtige Gewalt im Irak geht Rumsfeld zufolge nur von einer kleinen Personengruppe aus. "Es ist eine Mischung aus einer kleinen Zahl Terroristen, einer kleinen Zahl von Milizionären und von einigen Demonstranten und Gesetzlosen", sagte der Minister. Das US-Militärkommando kündigte an, es werde die "Mehdi-Armee" von Sadr zerschlagen. Derart sachliche Äußerungen sind wir von Rumsfeld ja eigentlich gar nicht mehr gewohnt, aber auch in der New York Times findet sich von ihm dieses Mal nichts wirklich Süffisantes: "We're facing a test of will, and we will meet that test," Defense Secretary Donald H. Rumsfeld said. Aufbau- bzw. Besatzungshelfer sprechen derweil von einem gewaltigen Rückschlag: An official in the occupation authority said Wednesday that allied and Iraqi security forces had lost control of the key southern cities of Najaf and Kufa to the Shiite militia, conceding that months of effort to win over the population with civil projects and promises of jobs have failed with segments of the population. "Six months of work is completely gone," the official said. "There is nothing to show for it." He cited reports that government buildings, police stations, civil defense garrisons and other installations built up by the Americans had been overrun and then stripped bare, of files, furnishings and even toilet fixtures. rumsfeld-irak.html
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