
--- Blogger-Daddy
Dave Winer lädt zum zweiten Mal zur BloggerCon nach Harvard, und zwar am 17. April. Mehr zum Programm etc. gibt es
hier. Panels gibt es unter anderem zu Themen wie Blogging as a Business, Religion, Librarians, Visions from Users, Personal TV Networks und Presidential Bloggers. Aus einem Bericht vom Spindoktor zur ersten BloggerCon im Oktober vergangenen Jahres:
Die Kunst und die Wissenschaft des Bloggens wollte Winer zelebrieren. Der Doyen der jungen Publikationsform steuerte dazu selbst die nicht mehr ganz frische "Win-Win"-Regel bei, wonach sich die Webgemeinde gar nicht genug untereinander verlinken könne, man deswegen aber nicht immer einer Meinung sein müsse. Der erfolgreiche Warblogger und Rechtsprofessor Glenn Reynolds verriet in diesem Sinne, dass sein Erfolgsgeheimnis weniger darauf beruhe, selbst viel Gescheites zu sagen, als vielmehr ein Sprungbrett zu interessanten Beiträgen anderer Blogger zu bieten. Es gehe um ein "kollektives Phänomen", bestätigte der Harvard-Analyst Jim Moore, der sich während des Irak-Kriegs mit der Ernennung der "Blogosphäre" zur "zweiten Supermacht" zweifelhaften Ruhm erwarb. Die Logbücher seien das ideale System, um sich der Wahrheit von verschiedenen Seiten her anzunähern. Ein Prediger vertrat gar die These, durch die Blogs hindurch in die Seelen der Autoren sehen zu können.
bloggercon2.html
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