CDU mag keine Weblogs - oder doch?

Er glaube nicht, dass die Vorführpolitiker anderer Parteien tatsächlich ihr Wahlkampftagebuch selbst schreiben. "Daran kranken die gefakten Weblogs ein wenig", konstatiert der Politmarketing-Experte. Man dürfe die Wähler auch nicht hinter Licht führen, pflichtete ihm Kauder bei: "Solide, anständig und korrekt muss es im Online-Wahlkampf zugehen."Update: Nur seltsam, dass die CDU/CSU-Fraktion gleichzeitig eine anscheinend von Politikerscreen und Blog.de lancierte PM herausgibt und darin schreibt: Weblogs erhalten eine größere Bedeutung in der politischen Online-Kommunikation ... Abgeordnete der Unionsfraktion beteiligen sich an zahlreichen politischen Blogs. Das mit der Koordination im Wahlkampfgetöse lernen wir wohl noch. Mehr zum Thema im Pottblog und bei lautgeben. Und peinlich das stümperhafte Spindoktoring rund um ein Merkel-Zitat auf der relaunchten Site.
Und sonst: Wieder Probleme mit dem Mullahs: EU droht Iran mit Abbruch der Atomgespräche. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die Lage im Atomstreit mit dem Iran als bedrohlich bezeichnet und die Regierung in Teheran zum Einlenken gedrängt. Passend dazu auch in der WaPo: Iran Is Judged 10 Years From Nuclear Bomb. U.S. Intelligence Review Contrasts With Administration Statements.
Insulin für bin Laden: Christian G. aus Duisburg -- Osamas deutscher General.
1 Comments:
Da bin ich voll Kauders Meinung. Der Spiegel im übrigen auch, die Netzeitung und das Handelsblatt
Das ist ein schöner Ansatz mit der Ehrlichkeit, wenn man ihn durchhalten kann..
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