Spindoktoren sind überall
--- Siemensskandal, Papstinszenierung oder Super-Kanzlerin Angela Merkel: Die Spindoktoren sind inzwischen überall unterwegs. Heute beschreibt die FAS die Branche ein wenig näher und wie sie immer wieder versuchen, über Gerüchte, Einschätzungen und Halbwahrheiten die Journalisten zu Artikeln mit dem richtigen Spin zu bewegen. Als Top-Spindoktoren der Wirtschaft werden Norbert Essing, Bernd Schuppener und Christioph Walther genannt (CNC). "Der Sturz von Siemens-Chef Klaus Kleinfeld wurde zur peinlichen Niederlage für Walther. Noch nie wurde eine Intrige so öffentlich ausgetragen, ständig gefüttert und befeuert von dem Rudel der PR-Berater. Christoph Walthers Agentur hatte dabei den Auftrag, Kleinfelds Job zu retten. Die Spin-Doktoren gingen so offensiv und ungeschickt vor, dass sich die Siemens-Aufsichtsräte provoziert fühlten und dem Vorstandschef unterstellten, er wolle über öffentlichen Druck eine Vertragsverlängerung erzwingen. Das Ergebnis ist bekannt: Heute sucht der Konzern einen neuen Chef."
Labels: medien, politik, PR, wirtschaft
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